Bisher erschienene Bände der Schriftenreihe der Fritz-Zwicky-Stiftung
Sämtliche Publikationen können bei der Buchhandlung Baeschlin, Hauptstrasse 52, 8750 Glarus, Tel. 055 640 11 25, Fax. 055 640 65 94 bestellt werden.
Band 1 Walter Custer, Paul Dubach (Hrsg.):
Praktische Anwendung der morphologischen Methode. 81 Seiten, 1979 (vergriffen).
10 Beiträge einer internationalen Arbeitstagung über den praktischen Einsatz der morphologischen Methode, die vom 25. bis 27. Oktober 1973 in Glarus etwa 25 Spezialisten und Anwender vereinigte. Die Beiträge:
Walter W. Custer, Planungsstudie ETHZ Zentrum, Anwendung des Morphologischen Kastens
Paul Dubach: Konfliktmorphologie
Horst Geschka: Die Morphologie als eine Methode der Ideenfindung
Armand Henry-Labordère et Paul de Backer: Intelligence créative. Automatisation du Processus d'association
Arnold Kaufmann, M. Cools et Thierry Dubois: Stimulation intensive dans un dialogue homme-machine utilisant la méthode morphologique
Hans Ueli Marbach: Morphologie in der Spitalplanung
Günter Ropohl: Ansätze zu einer morphologischen Systematik technischer Systeme
Ueli Roth: Morphologische Methoden als praktische und didaktische Hilfsmittel in Architektur und Planung
Helmut Schlicksupp: Die Methodenvariante Sequentielle Morphologie
Das "Morphologische Mosaik" von Fritz Zwicky bietet eine Zusammenfassung seines Lebenswerks und ein Vermächtnis, ist es doch seine letzte Veröffentlichung.
Fr. 23.20
Band 2 Wemer Hürlimann: Methodenkatalog:
Ein systematisches Inventar von über 3000 Problemlösungsmethoden. 135 Seiten, 1981 (vergriffen).
Als Resultat 15jähriger Sammeltätigkeit liegt hier ein unentbehrliches Arbeitshilfsmittel für alle Praktiker und Theoretiker vor, die in irgendeiner Form und auf irgendeinem Sachgebiet mit Problemlösungen zu tun haben. Dem Autor ist es gelungen, die babylonische Sprach- und Systemverwirrung in diesem Bereich zu durchbrechen und einen systematischen Rahmen zur Klassifikation aller brauchbaren Methoden zu schaffen.
Band 3 Roland Müller: Fritz Zwicky. Leben und Werk des grossen Schweizer Astrophysikers, Raketenforschers und Morphologen. Mit einem Vorwort vom Raumfahrtspezialisten Bruno Stanek. 701 Seiten mit 38 Abbildungen und 1250 Anmerkungen, 1986.
Eine chronologisch aufgebaute Biographie mit zahlreichen Details aus dem Privatleben des grossen Gelehrten. Eingebettet in den Lauf der Weltgeschichte werden die rund 500 Publikationen Zwickys vorgestellt und deren Anliegen deutlich gemacht. Ein faktenreicher «Blick in die Werkstatt eines Forschers».
Fr. 85.-
Band 4 Fritz Zwicky: Morphologische Forschung. Wesen und Wandel materieller und geistiger struktureller Zusammenhänge. 1. Auflage 1959, Nachdruck, 132 Seiten, 1989.
Die legendären, von der «Morphologischen Gesellschaft Zürich» organisierten und im Juni 1956 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) von Zwicky gehaltenen Vorträge. Sie bilden die erste als eigenständige Publikation erschienene Einführung in das morphologische Denken und Vorgehen und verblüffen durch zahlreiche ungewohnte Ansätze und Beispiele.
Fr. 25.-
Band 5 Fritz Zwicky: Entdecken, Erfinden, Forschen im Morphologischen Weltbild. 1. Auflage 1966, Nachdruck, 272 Seiten, 1989.
Hervorgegangen aus acht Beiträgen, die Fritz Zwicky 1962/63 in dem von ihm angeregten «Seminar in der Zeitung» in acht grossen Schweizer Tageszeitungen veröffentlichte. Zahlreiche zusätzliche Kapitel führten zum dreifachen Umfang.
Amüsant, aber auch kritisch werden die wichtigsten morphologischen Methoden systematisch vorgestellt und erläutert. Zusammen mit Band 4 bildet das Buch die unentbehrliche Grundlage des morphologischen Denkens und Vorgehens.
Fr. 30.-
Band 6 Fritz Zwicky: Jeder ein Genie. 1. Auflage 197 1, Nachdruck 258 Seiten 1992.
Fritz Zwicky schreibt seine genialen wissenschaftlichen Erfolge seiner Denkmethode zu. In diesem Buch trägt er sie unter eine breite Öffentlichkeit. Es ist ein Beitrag zur Lösung aktueller Probleme, ausgehend von der Tatsache, dass nur eine Gesellschaft von freien Menschen, von denen jeder sein «ihm innewohnendes potentielles Genie» erkannt und verwirklicht hat, den Weg zu einer freien gesunden Welt finden wird.
Fr. 34.-
Band 7 Autorenteam: Erfolg mit Morphologie. 167 Seiten 1993.

Zehn Autoren zeigen in diesem Buch aus ganz verschiedenen Gesichtswinkeln betrachtet, wie das morphologische Denken in der Praxis erfolgreich angewandt werden kann. Die Weiterentwicklung der Denkweise Fritz Zwickys hat keineswegs an Aktualität eingebüsst, im Gegenteil!

Die Beiträge:
  • Harro von Senger: Morphologie und China
  • Arne Musso: Zwicky-Box und Planungsmodell in der Architektur
  • Rainer und Trudy Bauer: Morphologie von Informatikprojekten
  • Heiner Müller-Merbach: Vom Morphologischen Kasten zum Datenbankentwurf
  • Helmut Schlicksupp: Kreatives Problemlösen mit dem Morphologischen Kasten
  • Adolf Pfenninger: Varianten-Denken - eine Problemlösungsmethode
  • Otto Lange: Eine Taxonomie für die Problemhaltigkeit von Aufgaben, dargestellt als Morphologischer Kasten
  • Horst Geschka: Der Ansatz der sequentiellen Morphologie und seine Nutzung im PC-Programm MOSEL
  • Roland Müller: Börsen-Morphologie nach dem «Schwarzen Montag»
  • Franz Martin Aebi: Der Weg zum Weiterleben
Fr. 34.-
Band 8 Franz Aebi: Fernrohr und Rückspiegel. Morphologisches, Historisches und Prognostisches zu Technik - Rüstung - Sicherheit. 236 Seiten 1996.
Prof. Franz Aebi hat aus seinen zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen aus vielen Bereichen der Technik und der Sicherheitspolitik dieses Buch geschaffen. Die Fritz-Zwicky-Stiftung freut sich, es in ihre Publikationsreihe aufzunehmen.
Bei der Beschäftigung mit Forschungsplanung und Prognosen hat sich der Autor seit langem an den morphologischen Prinzipien von Prof. Fritz Zwicky orientiert und daraus Nutzen gezogen. Den Ideen Zwickys wird in diesem Buch denn auch entsprechend Raum gegeben, in der Erkenntnis, dass in derart vielschichtigen Problemkomplexen wie der Sicherheitspolitik nur eine umfassende Sicht zu brauchbaren Lösungen führen kann.
Es ist zu wün schen, dass der vorliegende Band allen, die sich heute und in Zukunft mit ähnlichen Problemen zu befassen haben, wertvolle Anregung bieten werde.
Fr. 36.-